Influencervertrag – Vertrag über die Erstellung und Publikation von Inhalten sowie Promotionsleistungen
Aktuell, vom Anwalt und Datenschutzexperten.
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79,9049,90 für Geschäftskunden netto (Angebot bis 28.02, mit Siegel, Speicher-, Word- & PDF-Downloadfunktion, auch für Berater, Agenturen, Reseller). - Einfach, schnell und ohne Abo: Keine Abo-Pflicht und zeitlich unbegrenzte Nutzung der Rechtsdokumente.
Ihr Dr. Thomas SchwenkeWann und warum ist der Influencervertrag erforderlich? Die Beauftragung von Influencern birgt viele rechtliche Stolperfallen, deren Missachtung zu Streitigkeiten zwischen Auftraggebern, Agenturen und Influencern führen kann. Mit individuellen Optionen und der Möglichkeit eigener Erweiterungen können Sie Regelungen zu Leistungspflichten, Werbekennzeichnung, Rechteübergang, Vergütung, Verhaltenspflichten, Verschwiegenheit, Datenschutz und Vertragsstrafen treffen und so die Risiken vermeiden.
Sie befinden sich im Generator für Influencerverträge
Übersicht aller Generatoren
Für Lizenzkund*innen: Premiumbereich und Sprachauswahl
Premium (Lizenzschlüssel, Sprachen, Siegel, Eingaben laden)
Bitte geben Sie Ihren Lizenzschlüssel ein
Erwerben Sie einen Lizenzschlüssel, um Premiuminhalte und die Speicherfunktion freizuschalten (nur für Geschäftskunden).
Erworbene Lizenzschlüssel (Deutsch und Englisch), können Sie hier aktivieren:
Erläuterungen und Hinweise zum Lizenzschlüssel
Manche Rechtstexte oder Sprachen sowie Module unserer Generatoren benötigen die Eingabe des Lizenzschlüssels. Diese Bereiche sind mit einem Symbol (Stern mit einem Schloss) gekennzeichnet.
Den passenden Lizenzschlüssel können Sie in unserem Lizenzshop für Geschäftskunden erwerben. Sie erhalten den Lizenzschlüssel nach dem Erwerb per E-Mail. Anschließend können Sie den Lizenzschlüssel im Premium-Bereich des jeweiligen Generators eingeben (Anleitung).
Bitte wählen Sie eine oder mehrere Sprachen
Ihr Dokument wird mit gleichem Inhalt in den jeweils ausgewählten Sprachen erzeugt. Die Sprachen müssen unter Umständen vorher mit einem Lizenzschlüssel aktiviert werden (ansonsten sind nur Auszüge der Rechtstexte verfügbar).
Erläuterungen und Hinweise zur Sprachwahl
Die Eingaben für die deutsche und die englische Version erfolgen gemeinsam (falls Sie beide Sprachen gewählt haben). D.h. alle Optionen, die Sie auswählen, gelten spiegelbildlich für beide Sprachen.
Wenn es auf die Sprache ankommt, werden wir Sie um zusätzliche englischsprachige Angaben bitten (z. B., für den Fall, dass Sie unterschiedliche Kontaktangaben für deutsche oder englische Ansprechpartner bereithalten).
Im Regelfall setzt die Nutzung der englischen Sprache die Eingabe eines Lizenzschlüssels (Anleitung) voraus.
Bitte wählen Sie ob Sie ein Siegel wünschen
Als Premiumnutzer können Sie Ihre Datenschutzerklärung mit unserem Siegel abschließen (jeweils in passender Sprache) oder auf einen Abschlusshinweis insgesamt verzichten. Hinweis: Ist die Schaltfläche grün hinterlegt ist sie ausgewählt bzw. vorausgewählt.
Erläuterungen und Hinweise zu unseren Siegeln
Als Premiumnutzer (d.h. nach Eingabe des Lizenzschlüssels - Anleitung), dürfen Sie den „Erstellt mit …“-Hinweis am Ende Ihres Rechtstextes entfernen.
Alternativ zu dem Hinweis auf den Generator, können Sie auch optional unsere Grafischen Siegel nutzen. Bei unseren grafischen Siegeln handelt es sich um so genannte „Herkunftssiegel“, d.h. nicht um "Prüfsiegel". Die Siegel weisen auf die Herkunft der Rechtstexte hin und dass sie auf Modulen basieren, die vom Experten erstellt wurden und aktuell gehalten werden. Wir empfehlen die Verlinkung des Siegels im generierten Dokument beizubehalten oder die Siegel sonst auf uns („https://datenschutz-generator.de“) zu verlinken. Dann werden die Nutzer nach dem Klick auf unsere Hauptseite geleitet, wo die Herkunftsfunktion der Siegel erklärt wird.
Wir übernehmen keine Gewähr für die individuelle Nutzung der Siegel, da wir insbesondere den Ort der Platzierung der Rechtstexte nicht kennen.
Bitte ergänzen Sie das Siegel ferner nicht um eigene Angaben, wie „Geprüft durch“ oder „Gewährleistet durch“, etc. Derartige Hinweise können wettbewerbswidrig und abmahnbar sein, da sie den Eindruck einer externen und individuellen Prüfung Ihres Rechtstextes, Datenschutzkonzeptes, Website, etc. erwecken.
Die Siegel-Grafiken werden Ihnen am Ende des Generierungsvorgangs bereitgestellt. Im generierten Dokument haben wir die Siegel zwar auf die Siegelgrafik unseres Servers verlinkt. Wir können jedoch nicht gewährleisten, dass die Siegel dort immer abrufbar sein werden.
Ferner dürfen die Siegel nicht verändert werden und dürfen nicht genutzt werden, falls die generierten Rechtstexte im Hinblick auf die rechtlichen Klauseln (nicht die freien Eingaben, wie Name oder Kontaktdaten) verändert werden.
Projekte speichern und laden
Nachdem Sie Ihr Dokument generiert haben, können Sie als Premiumkunde ihre Eingaben als Datei herunter- und zu einem späteren Zeitpunkt an dieser Stelle zwecks Änderung wieder laden. Eingegebene Lizenzschlüssel werden mitgespeichert, so dass Sie sie nicht vorher eingeben müssen.
Sie können an dieser Stelle die Domain, App-Namen oder den Projektnamen eingeben, in deren Rahmen das Dokument verwendet wird.
Sie können sowohl die Speicherdatei oder die ganze Zip-Datei laden. Ihr Lizenzschlüssel wird automatisch mitgeladen.
Erläuterungen und Hinweise zum Speichern und Laden Ihrer Eingaben
Als Premiumnutzer (d.h. nach Eingabe des Lizenzschlüssels - Anleitung), können Sie Ihre getätigten Eingaben herunterladen.
Wenn Sie Ihren Rechtstext später ändern möchten, können Sie ihn an dieser Stelle laden und Ihre Eingaben werden automatisch in den Generator eingetragen.
Ihr Lizenzschlüssel wird mitgespeichert. D.h. Sie müssen Ihren Lizenzschlüssel nicht eingeben, bevor Sie den Text laden. Bitte geben Sie die Speicherungen deswegen nicht an Dritte.
Die Speicherfunktion stellt eine kostenlose Zusatzleistung innerhalb des Update-Zeitraums dar, für die wir keine Gewähr bieten können.
P.S. Sie können die gespeicherten Eingaben auch als Vorlage nutzen. z. B. wenn Sie als Agentur oder Datenschutzberater gleiche Rechtstexte für unterschiedliche Kunden erstellen möchten. Bitte vergessen Sie aber nicht, dass pro Kunde/Domain eine Lizenz erworben werden muss (Antworten auf Fragen zu unseren Lizenzen erhalten Sie in den FAQ).
Schritt 1: Schnellauswahl Ihrer Module
Schneller zu Ihrem Ergebnis mit der Schnellauswahl
Wählen Sie die Inhalte Ihres Dokuments
Unsere Rechtsdokumente werden aus einzelnen Modulen zusammengestellt, von denen Sie die wichtigsten in der folgenden Schnellauswahl wählen können. Die farbigen Module sind schon aktiv und entsprechen den Modulen, die von uns empfohlen und von den meisten Nutzer*innen übereinstimmend gewählt werden.
Sie können die Vorauswahl entsprechend Ihren Wünschen anpassen, danach Ihre Daten eingeben sowie Ihre Auswahl weiter individualisieren.
Erläuterungen zu der Schnellauswahl
Die von unseren Generatoren erstellten Rechstdokumente werden aus einer Vielzahl von Modulen (bei der Datenschutzerklärung z. B. aus über 600 Modulen) zusammengestellt.
Sie bestimmen, welche Module aufgenommen werden. Alle Rechtsdokumente sind jedoch so weit wie möglich entsprechend der Vorauswahl aller bisherigen Nutzerinnen ermittelt (anonym als aufaddierte Zahlenwerte).
Zusammen mit unserer Erfahrung wählen wir dann eine empfohlene Auswahl für Sie aus.
Sie müssen danach im Regelfall noch die Angaben zur Person(en) oder Unternehmen machen. Ferner können Sie Ihre Schnellauswahl noch verfeinern.
Tipp: bei den einzelnen Modulen erhalten Sie weitere Erläuterungen.
Schritt 2: Individualisierung und Feinauswahl
Angaben zum Auftraggeber und zum Influencer
Bitte tragen Sie Angaben zur Auftraggeber und zum Influencer ein:
Geben Sie bitte die Angaben zu dem Auftraggeber ein:
(Englisch) Geben Sie bitte die Angaben zu dem Auftraggeber ein:
Geben Sie bitte die Angaben zu dem Influencer ein:
(Englisch) Geben Sie bitte die Angaben zu dem Influencer ein:
Erläuterungen und Hinweise zu "Angaben zum Auftraggeber und zum Influencer"
Präambel
Soll die Vereinbarung eine Einleitung enthalten (ist empfohlen)?
(Englisch) Bitte passen Sie die folgende Einführung bei Bedarf an:
Erläuterungen und Hinweise zu "Präambel"
Eine Präambel ist gesetzlich nicht erforderlich. Allerdings hilft sie Ihren Mitarbeitern zu verstehen, warum sie die Verpflichtungserklärung unterschreiben müssen und wie sie aufgebaut ist.Präambel
Eine Präambel ist rechtlich nicht unbedingt erforderlich, bietet jedoch Vorteile. Die in einer Präambel getroffenen Aussagen, werden bei der Auslegung des Vertrages berücksichtigt. Bei Influencer-Verträgen ist an dieser Stelle vor allem die Beschreibung des Images des Influencer relevant. Sollte der Influencer von dieser Beschreibung nachträglich abweichen, dann ist es einfacher ihn oder sie z.B. zu kündigen. Daher empfiehlt es sich die Vorzüge der Influencer durchaus noch ausführlicher und in positiven Tönen hervorzuheben, z.B.:
"Der Influencer ist eine in den sozialen Medien des Internets bekannte Person, die für ihre Authentizität, ihre positive Ausstrahlung und ihre hohe Werbewirksamkeit bekannt ist. Der Influencer wird bei der Zielgruppe der 15-20 jährigen Schüler und Studenten als sportlich, vorbildlich, smart, politisch neutral, ohne Bezug zu Alkohol, Zigaretten und anderen Drogen sowie sozial engagiert wahrgenommen. ""
Begrifflichkeiten und Definitionen
Möchten Sie die Definitionen der im Influencervertrag verwendeten Begrifflichkeiten mit aufnehmen?
Erläuterungen und Hinweise zu "Begrifflichkeiten und Definitionen"
Es empfiehlt sich häufiger verwendete Begriffe zu Beginn zu definieren, um so im Laufe des weiteren Textes Wiederholungen zu vermeiden.Vertragsgegenstand und Leistungsbeschreibung
Möchten Sie Angaben zu einer konkreten Kampagne machen, in deren Rahmen Der Influencer engagiert wird?
Bitte geben Sie den Namen der Kampagne und optional weitere Beschreibungen/ Rahmendaten/ Ziele, etc. an (z.B.: "Kampagne zur Einführung des Produkts X"):
Erläuterungen und Hinweise zu "Angaben zur Kampagne"
Wird ein Influencer im Rahmen oder für eine konkrete Kampagne beauftragt, dann sollte diese angegeben, bzw. umschrieben werden. Kommt es im Laufe der Vertragsdurchführung z.B. zu Unklarheiten, ob die Leistung eines Influencers den vertraglichen Anforderungen entsprach, dann wird dies anhand der Anforderungen der Kampagne beurteilt.Möchten Sie Angaben zum Kunden des Auftraggebers aufnehmen, für den Der Influencer tätig werden soll? (Agenturkonstellation)
Bitte geben Sie den Namen des Kunden und optional weitere Beschreibungen an (z.B.: "Max Müller GmbH, Musterstraße 1, 10999 Berlin"):
Erläuterungen und Hinweise zu "Angaben zum Kunden"
Dieses Modul ist für Agenturen relevant, die Influencer für deren Kunden beauftragen. In diesem Fall sollte der Kunde angegeben werden, da der Influencervertrag häufiger auf den Kunden Bezug nimmt und ihm Vorteile gewährt (z.B. bei der Einräumung von Rechten oder Geheimhaltungspflichten). Dadurch wird der Kunde direkt aus dem Vertrag begünstigt (sog. "Vertrag zugunsten Dritter"). Wird der Kunde nicht angegeben, kann er seine Rechte nur noch mittelbar über den Auftraggeber geltend machen (z.B. Haftungsansprüche gegenüber dem Auftraggeber, der sie wiederum gegenüber dem Influencer geltend machen muss).Möchten Sie die Arten der Leistungen angeben, mit denen Der Influencer beauftragt wird?
Erläuterungen und Hinweise zu "Arten der zu erbringenden Leistungen"
Die Angaben der Arten verschaffen den Vertragspartnern eine Übersicht und helfen Unklarheiten zu vermeiden (z. B. ob Eventauftritte mit zu einer Beauftragung gehören).Möchten Sie angeben, innerhalb welcher Plattformen oder Netzwerke Der Influencer tätig wird?
Sie können optional eigene Plattformen oder Netzwerke eingeben:
Erläuterungen und Hinweise zu "Arten der im Rahmen der Beauftragung einbezogenen Plattformen"
Die Angaben der einbezogenen Plattformen und Netzwerke helfen, falls im Laufe der Vertragsdurchführung Unklarheiten in dieser Hinsicht bestehen sollten.Soll der Influencer die Leistung(en)/ Inhalte zu einem bestimmten Zeitpunkte(n) erbringen?
Bitte geben Sie optional den oder die Termine, Fristen oder Zeiträume für die Leistungserbringung oder Bereitstellung von Inhalten an (z.B. "04.04.2024" oder "Januar 2022 bis Juni 2024):
Erläuterungen und Hinweise zu "Vereinbarte Termin(e)/ Zeiträume"
Die Angabe eines festen Termins, bzw. mehrerer Termine kommt vor allem dann in Frage, wenn eine einzelne Leistung (z. B. einzelnes Posting oder eine Eventteilnahme als Leistung erbracht werden). Ansonsten kann auch ein Zeitraum, z.B. "Januar 2022 bis Juni 2024" angegeben werden.Soll der Influencer die Leistung(en) an einem bestimmten Ort erbringen?
Bitte geben Sie den oder die Orte an, an denen der Influencer seine Leistung erbringen muss (z.B. im Fall von Eventteilnahmen):
Erläuterungen und Hinweise zu "Ort der Leistungserbringung"
Falls die Leistungen an einem bestimmten Ort zu erbringen sind (z.B. bei einem Fotoshooting), dann sollte der Ort (bzw. die Orte) angegeben werden.Soll Der Influencer stets bestimmte Begrifflichkeiten oder Ausdrücke verwenden (z.B. Produktnamen oder Beschreibungen)?
Bitte geben Sie die Begrifflichkeiten oder Ausdrücke an, die verwendet werden sollen ein (z.B.: neu, einzigartig, beliebt, Produkt X):
Erläuterungen und Hinweise zu "Zu nennende Begrifflichkeiten"
Sollen von dem Influencer bestimmte Begrifflichkeiten im Rahmen der Beiträge, wie z.B. Kampagnenclaims, Funktionsbeschreibungen oder Produktnamen untergebracht werden?Soll dem Influencer untersagt werden, bestimmte Begriffe, Ausdrücke, Unternehmens- oder Produktnamen zu verwenden?
Bitte geben Sie die Begriffe, Ausdrücke, Unternehmens- oder Produktnamen an, die nicht verwendet werden dürfen ein (z.B.: Mitbewerber X, Konkurrenzprodukt Y, detox, Gesundheitsfördernd, bekömmlich, der/die/das Beste):
Erläuterungen und Hinweise zu "Zu vermeidende Begrifflichkeiten"
Wenn der Influencer bestimmte Begrifflichkeiten vermeiden sollte, dann ist es zwecks Haftungsvermeidung zu empfehlen, diese Begriffe zu nennen. Das können z.B. gesetzliche Verbote sein (insbesondere nach der Healthclaim-Verordnung "gesund" oder "Detox" bei nichtmedizinischen Getränken). Ferner kann auch die Benutzung von Namen von Mitbewerbern oder deren Produkten untersagt werden.Soll Der Influencer stets bestimmte Hashtags verwenden?
(Englisch) Bitte geben Sie die Hashtags an, die verwendet werden sollen ein (z.B.: #Hashtag1, #Hashtag2):
Erläuterungen und Hinweise zu "Hashtags"
Die Vorgabe von Hashtags hilft Unklarheiten und damit im Laufe der Vertragsdurchführung Streitigkeiten, ob und welche Hashtags hätten wie genannt werden sollen, zu vermeiden.Soll Der Influencer stets bestimmte Accounts nennen (sog. Mention)?
Bitte geben Sie die Accountnamen, bzw. Mentions an, die verwendet werden sollen ein (z.B.: @unternehmenxyz):
Erläuterungen und Hinweise zu "Accountnamen und Mentions"
Vor allem um Schreibfehler und Unklarheiten zu vermeiden, ist es zu empfehlen die zu nennenden, bzw. zu erwähnenden Accounts (z.B. des Auftraggebers) im Vertrag aufzunehmen.Soll Der Influencer stets bestimmte Links verwenden?
Bitte geben Sie die URLs an, die verwendet werden sollen ein (z.B.: https://unternehmenxy.de/produktxyz):
Erläuterungen und Hinweise zu "Zu verwendende Webadressen/ Links"
Bei Links empfiehlt es sich klare Vorgaben zu machen, soweit die Links bekannt sind. Alternativ kann z.B. auf "Nutzung von Links entsprechend den jeweiligen Briefings." o.ä. verwiesen werden.Zu verwendende Webadressen/ Links
Bitte geben Sie die zu verwendenden Webadressen (URLs) ein:
Möchten Sie Details zu den Vereinbarten Leistungen angeben oder auf externe Briefings, Memos, Vereinbarungen, etc. verweisen?
Bitte geben Sie die Details zu den vereinbarten Leistungen an oder verweisen auf externe Briefings, Memos, Vereinbarungen, etc.:
Erläuterungen und Hinweise zu "Detailangaben zu den vereinbarten Leistungen"
Influencerleistungen können sehr individuell und detailreich vorgegeben werden. Daher können Sie zusätzlich zu den gestellten Eingabemöglichkeiten, im Rahmen dieses Moduls eigene Leistungsbeschreibungen aufnehmen.Detailangaben zum den vereinbarten Leistungen
Z.B. "Veröffentlichung von 5 Instagram-Beiträgen, jeweils am 10.01, 20.01, 30.01, 05.02, 10.02, jeweils um 17 Uhr in denen das Kampagnen-Produkt im Rahmen seiner bestimmungsgemäßen Verwendung vorgestellt wird."
oder "Es wird auf die Leistungsbeschreibung im Briefing vom 25.02.202X verwiesen"
Allgemeine Leistungs- und Pflichtenbeschreibung
Soll der Vertrag eine allgemeine Leistungs- und Pflichtenbeschreibung enthalten?
Erläuterungen und Hinweise zu "Allgemeine Leistungs- und Pflichtenbeschreibung"
Die allgemeine Leistungen und Pflichten sind unabhängig von der konkret vereinbarten Leistung typischerweise bei allen Verträgen zu beachten. Dazu gehören insbesondere Verbote die zu bewerbenden Produkte oder Unternehmen in Verbindung mit Alkohol, Tabak oder anderen abträglichen Inhalten zu bringen, auf Gesetze und Plattform-AGB sowie Rechte Dritter Rücksicht zu nehmen oder Reports zu erstellen. Den Auftraggeber treffen wiederum Mitwirkungspflichten, was z.B. Materialgestellung oder Informationen angeht.Rücksichtnahmepflicht
Influencer werden wegen ihres Images, d.h. einer bestimmten Außenwirkung engagiert. Fallen Influencer dann im Laufe einer Kampagne durch negatives öffentliches Verhalten oder Aussagen auf, dann kann dies nicht nur der Kampagne sogar direkt dem Ansehen eines Unternehmens oder Produkts schaden. Wichtig ist dabei, dass Sie Influencern nicht bestimmte politische oder weltliche Ansichten verbieten. Da Influencer jedoch Unternehmer sind, müssen sie mit vertraglichen Konsequenzen leben, wenn sie z.B. ohne Rücksicht auf Belange des Auftraggebers z.B. gesellschaftlich oder politisch fragwürdige Ansichten kundtun.
Kennzeichnung von kommerziellen Inhalten
Soll der Influencer explizit auf die Einhaltung von Werbekennzeichnungspflichten verpflichtet werden?
Optionale Vorgabe von Begrifflichkeiten der Werbekennzeichnung:
(Englisch) Optionale Vorgabe von Begrifflichkeiten der Werbekennzeichnung:
Erläuterungen und Hinweise zu "Kennzeichnung von kommerziellen Inhalten"
Auf vertraglichen Kooperationen beruhende Postings werden stets einen kommerziellen Hintergrund haben und müssen als „Werbung“ oder „Anzeige“ schon am Anfang von Beiträgen, in Bildbeschreibungen und dauerhaft eingebettet in Videos platziert werden. Das gilt auch für Aufnahmen von Events oder Postings in denen der Auftraggeber erwähnt ist und sonst auftaucht, auch wenn diese nicht direkt entlohnt wurden.Es sollte unbedingt vereinbart werden, dass Influencer werbende Beiträge (was der Regelfall bei einer Beauftragung sein wird), entsprechend den gesetzlichen Vorgaben deutlich zu kennzeichnen. Dazu ist es auch zu empfehlen, die zu verwendenden Begriffe, wie "Werbung" oder "Anzeige" vorzugeben. Die Drohung mit dem Ausfall der Vergütung erzeugt zudem einen gewissen Druck, der die Einhaltung der Vorgaben absichert.
Prüfung und Freigabe
Sollen Regelungen zur Prüfung und Freigabe von Inhalten und Postings aufgenommen werden?
Innerhalb welchen Zeitraums vor der Publikation sollen die Inhalte zur Freigabe vorgelegt werden (Stunden/Tage, etc):
(Englisch) Innerhalb welchen Zeitraums vor der Publikation sollen die Inhalte zur Freigabe vorgelegt werden (Stunden/Tage, etc):
Innerhalb welchen Zeitraums vor der Publikation müssen die Inhalte vom Auftraggeber geprüft und freigegeben vorgelegt werden (Stunden/Tage, etc):
(Englisch) Innerhalb welchen Zeitraums vor der Publikation müssen die Inhalte vom Auftraggeber geprüft und freigegeben vorgelegt werden (Stunden/Tage, etc):
Erläuterungen und Hinweise zu "Prüfung und Freigabe"
Es gehört zum guten Ton, dass Beiträge, die Influencer veröffentlichen sollen, zuvor geprüft und abgenommen werden. Das ist bereits dem Umstand geschuldet, dass Unternehmen für Rechtsfehler beauftragter Personen, die zu ihren Gunsten handeln auch dann haften, wenn sich die Unternehmen selbst nichts zu Schulden haben kommen lassen (sog. "Beauftragtenhaftung"). Die Fristen zur Abnahme und Prüfung sind mit 24 h und 48 h vorausgewählt, können jedoch nach Bedarf angepasst werden.Einräumung von Rechten
Möchten Sie Regelungen zum Umfang und Arten von Rechten treffen, die eingeräumt, bzw. übertragen werden sollen?
Bitte geben Sie optional eigene Angaben zu der Rechteeinräumung, z.B. Erweiterungen oder Einschränkungen (z.B. "Beschränkung auf ein Jahr" oder "Zur Nutzung nur im deutschen Kundenkreis", etc.) ein:
Erläuterungen und Hinweise zu "Einräumung von Rechten"
Zu den größten Streitpunkten von Influencerkampagnen gehören die Rechte an dem erstellten Content. Als Urheber sind hier die Influencer im Vorteil, da alle Zweifel an den Nutzungsrechten zu Lasten des Auftraggebers gehen.Wollen Agenturen und Unternehmen Rechte, an den von Influencern erstellten Inhalten erhalten, dann müssen sie diese Rechte explizit festlegen. Dabei müssen sie jedoch bedenken, dass es nicht nur ein „Urheberrecht“ gibt. Wer sich z. B. das „Recht, ein Bild zu Reposten“ einräumt, der hat noch kein Recht, das Bild auf einer Webseite oder in einer Unternehmensbroschüre zu kopieren oder es sogar zu bearbeiten.
Um hier Unklarheiten zu umgehen, arbeiten Unternehmen häufig mit „Buy-Out“-Klauseln, mit denen sie sich alle exklusiven Rechte an den von Influencern erstellten Inhalten einräumen lassen. Die Influencer erhalten dann so viele Rechte an dem Content, wie nötig sind, damit sie die Inhalte weiterhin auf deren Kanälen belassen können. Allerdings lassen sich nicht alle Influencer auf derartige Buy-Out-Klauseln ein oder verlangen eine höhere Entlohnung. Daher läuft es auch in den meisten Fällen darauf hinaus, dass wie schon die Leistungen, auch die Nutzungsrechte en Detail definiert werden müssen.
Unbekannte Nutzungsarten
Unbekannte Nutzungsarten sind solche, die im Zeitpunkt der Vereinbarung noch unbakennt sind, wie z.B. das Internet es früher war oder noch nicht bekannte Arten der erweiterten Wirklichkeit ("Augmented Reality") es im Hinblick auf die Zukunft sein könnten.
Sollen die Zwecke, zu denen die Rechteeinräumung erfolgt, angegeben werden?
Erläuterungen und Hinweise zu "Von der Rechteeinräumung umfasste Zwecke"
Der erstellte Vertrag ist so gestaltet, dass zumindest die für die Durchführung des Vertrages erforderliche Rechte eingeräumt oder (soweit rechtlich möglich) übertragen werden. Dennoch ist es aus Gründen der Rechtssicherheit zu empfehlen die genauen Zwecke zu benennen, vor allem, wenn sie untypisch für den Vertrag sind (z. B. Veröffentlichung der Inhalte unter Creative Commons Lizenzen oder Nutzung im Fernsehen).Verwendung im internen Netzwerk (Intranet)
Ein internes Netzwerk kann auch über das Internet bereitgestellt werden, z.B. wenn der Zugang zu den Aufnahmen nur mit einem Passwort für die Mitarbeiter eines Unternehmens oder sonstiger Organisation zugänglich ist.
Löschung von Beiträgen und Inhalten
Möchten Sie vereinbaren ob und wann die von Influencern publizierten Beiträge gelöscht werden dürfen?
Erläuterungen und Hinweise zu "Löschung von Beiträgen und Inhalten"
Nach Ende der Vertragslaufzeit kann es zu Schwierigkeiten kommen, wenn z.B. der Auftraggeber die Löschung der Beiträge verlangt, weil z.B. ein Produkt vom Markt genommen oder die Influencer einen Imagewandel durchmachen. Daher sollten klare Regeln für den Umgang mit veröffentlichten Beiträgen nach Ende der Vertragslaufzeit bestehen.Vergütung und Zahlung
Möchten Sie Regelungen zur Vergütung und Bezahlung treffen?
(Englisch) Angaben zur Vergütung und eigene Konditionen (falls diese schon feststehen):
Optionale Angaben zu einer Vorauszahlung (falls vereinbart):
(Englisch) Optionale Angaben zu einer Vorauszahlung (falls vereinbart):
Bitte passen Sie bei bedarf die Angaben zu der Höhe des Auslagenersatzes an:
(Englisch) Bitte passen Sie bei bedarf die Angaben zu der Höhe des Auslagenersatzes an:
Erläuterungen und Hinweise zu "Vergütung und Zahlung"
Die Regelung der Vergütung bereitet in der Praxis eher selten Schwierigkeiten. Das zumindest rechtlich, da im Hinblick auf die Höhe beide Vertragsparteien schon von sich aus genau hinschauen.Die Art der Vergütung ist ebenfalls sehr flexibel und es können individuelle Bezahlung pro Posting, pauschale Sätze pro Posting oder Kampagne sowie sogar erfolgsabhängige Vergütungen vereinbart werden. Sollen vor allem Reisen unternommen werden, sollten Vereinbarungen zum Aufwandsersatz, d. h. Kilometerpauschalen oder die erstattungsfähigen Klassen bei Bahn- oder Flugreisen vereinbart werden.
Es sollte jedoch vereinbart werden, wann Rechnungen zu stellen und innerhalb welchen Zeitraums sie zu begleichen sind. Denn beides wird häufig von der einen oder der anderen Vertragspartei vergessen.
Ferner sollten Auftraggeber bedenken, dass Influencer als Künstler im Sinne der Künstlersozialkasse klassifiziert werden, so dass eine zusätzliche Abgabe in Höhe von rund 5 % anfällt.
Gewährleistung, Freistellung und Haftung
Möchten Sie Regelungen zur Gewährleistung, Freistellung und Haftung treffen?
Erläuterungen und Hinweise zu "Gewährleistung, Freistellung und Haftung"
Auftraggeber haften für den von Influencern veröffentlichten Inhalten und erst recht, wenn sie Beiträge selbst teilen. Daher sollten sich Agenturen und Unternehmen von Influencern immer zusichern lassen, dass fremde Urheber, Marken- und Persönlichkeitsrechte sowie Regeln des fairen Wettbewerbs (zu denen die Kennzeichnungsfristen gehören) beachtet werden.Vertragliche Regeln schützen Auftraggeber jedoch nicht vor Abmahnungen durch Mitbewerber sowie Verbraucher- oder Wettbewerbsschützer. Sie geben den Auftraggebern nur das Recht von den Influencern Ersatz der ihnen durch etwaige Abmahnungen entstandenen Kosten zu verlangen (sogenannte „Freistellung“).
Im Hinblick auf die Haftung, dient der Haftungsausschluss nicht dem Ausschluss der Gewährleistung für die Hauptpflichten (d.h. der Auftraggeber kann nicht die Haftung für die Zahlung und der Influencer nicht die Haftung für seine Leistungen ausschließen).
Laufzeit, Kündigung, Verhinderung und Stornierung
Möchten Sie Angaben zum Beginn des Vertragsverhältnisses machen?
Das Vertragsverhältnis beginnt am:
(Englisch) Das Vertragsverhältnis beginnt am:
Erläuterungen und Hinweise zu "Angaben zum Beginn des Vertragsverhältnisses"
Eine Angabe des Startpunkts der Vertragsbeziehung ist zu empfehlen, auch wenn der Vertrag ohne Angaben im Zweifel mit seiner Unterschrift beginnt.Ordentliche Kündigung Alternative 1: Soll das Vertragsverhältnis für eine bestimmte Dauer laufen und sich automatisch verlängern, sofern er nicht innerhalb einer bestimmten Kündigungsfrist beendet wird?
Bitte geben Sie die Laufzeit des Vertrages an, nach deren Ablauf das Vertragsverhältnis sich automatisch verlängert:
(Englisch) Bitte geben Sie die Laufzeit des Vertrages an, nach deren Ablauf das Vertragsverhältnis sich automatisch verlängert:
Bitte geben Sie die Kündigungsfrist an:
(Englisch) Bitte geben Sie die Kündigungsfrist an:
Erläuterungen und Hinweise zu "Ordentliche Kündigung"
Ordentliche Kündigung Alternative 2: Soll das Vertragsverhältnis zu einem bestimmten Zeitpunkt beendet werden?
Falls das Vertragsverhältnis an einem bestimmten Tag enden soll, wählen Sie bitte diesen Tag aus:
(Englisch) Falls das Vertragsverhältnis an einem bestimmten Tag enden soll, wählen Sie bitte diesen Tag aus:
Falls das Vertragsverhältnis auch vor dem genanntem Zeitpunkt gekündigt werden darf, geben Sie bitte die Kündigungsfrist an:
(Englisch) Falls das Vertragsverhältnis auch vor dem genanntem Zeitpunkt gekündigt werden darf, geben Sie bitte die Kündigungsfrist an:
Erläuterungen und Hinweise zu "Ordentliche Kündigung"
Ordentliche Kündigung Alternative 3: Soll das Vertragsverhältnis mit dem Ende der Kampagne beendet werden (falls eine Kampagne als Auftragsgrund angegeben wurde)?
Falls das Vertragsverhältnis auch vor dem Kampagnenende gekündigt werden darf, geben Sie bitte die Kündigungsfrist an:
(Englisch) Falls das Vertragsverhältnis auch vor dem Kampagnenende gekündigt werden darf, geben Sie bitte die Kündigungsfrist an:
Erläuterungen und Hinweise zu "Ordentliche Kündigung"
Möchten Sie Regelungen zu einer außerordentlichen Kündigung treffen?
Erläuterungen und Hinweise zu "Außerordentliche Kündigung"
Was gesetzlich immer möglich ist, sind außerordentliche Kündigungen. Diese kommen dann in Frage, wenn Influencer sich derart vertragswidrig verhalten oder der Bestand des Vertrages von äußeren Umständen gemacht wird oder eine Fortsetzung des Vertrages den Kunden nicht mehr zugemutet werden kann. Das ist immer einzelfallabhängig und sollte mit einer Abmahnung der Influencer verbunden werden („Falls Sie die Liefertermine erneut versäumen, dann müssen wir…“).Abmahnung vor Kündigung
Bitte bedenken Sie, dass diese Klausel der gesetzlichen Regelung entspricht und generell einer außerordentlichen Kündigung eine Abmahnung vorangehen sollte.
Möchten Sie weitere Regelungen zum Kündigungsvorgang und seinen Folgen treffen?
Erläuterungen und Hinweise zu "Durchführung der Kündigung"
Möchten Sie Regelungen für den Fall des Eintritts von Hinderungsgründen oder Stornierungen aufnehmen?
Erläuterungen und Hinweise zu "Hinderungsgründe und Stornierungen"
Verträge dürfen nicht einseitig aufgelöst werden. Möchte sich ein Auftraggeber daher neben den üblichen Kündigungsfristen ein Stornorecht vorbehalten, dann muss es ausdrücklich festgelegt werden.Stornoregelungen sind insbesondere im Hinblick auf Events zu empfehlen, falls diese z. B. kurzfristig abgesagt werden. In diesem Fall kann z. B. die Erstattung gebuchter Reisekosten und ein Pauschalbetrag für den Aufwand, bzw. geblockte Zeit vereinbart werden.
Vertraulichkeit und Geheimhaltung
Möchten Sie Regelungen zur Vertraulichkeit und Geheimhaltung treffen?
Erläuterungen und Hinweise zu "Vertraulichkeit und Geheimhaltung"
Es sollte ausdrücklich vereinbart werden, dass die Interna der Vertragsbeziehung, also Regelungen im Vertrag, Informationen zu Kampagnen des Auftraggebers oder Finanzangelegenheiten nicht nach außen gelangen dürfen.Die Vertraulichkeitsverpflichtung kann durch eine Vertragsstrafenverpflichtung für den Fall des Verstoßes ergänzt werden. Vertragsstrafen in Höhe von typischerweise 5.000 bis 10.000 Euro werden zwar sehr selten geltend gemacht, aber alleine ihre Existenz sorgt für die Einhaltung der Vertraulichkeit. Ferner müssen die einzelnen Geheimhaltungsobjekte möglichst genau bezeichnet werden, weswegen sie in der Klausel umfangreich aufgeführt werden.
Geltung der Vertraulichkeitsverpflichtung nach Vertragsende
Dieses Modul soll neben des Hinweises, dass die Schutzpflichten auch nach Ende der Vetragsbeziehung fortgelten sicherstellen, dass der Geschäftspartner aufgrund seiner Vertraulichkeitsverpflichtung nicht praktisch einem Wettbewerbsverbot unterworfen wird. Ansonsten bestünde die Gefahr, dass die gesamte Klausel wegen Unangemessenheit unwirksam wäre.
Datenschutzhinweise
Möchten Sie Datenschutzhinweise für Influencer aufnehmen?
Erläuterungen und Hinweise zu "Datenschutzhinweise"
Die Datenschutzhinweise sind obligatorisch, da Influencer natürliche Personen sind, die über die Verarbeitung ihrer Daten belehrt werden müssen. Allerdings sind die im Generator verwendeten Klauseln so formuliert, dass sie für den Fall, dass der Auftraggeber eine natürliche Person ist, auch eine entsprechende Belehrung durch die Influencer beinhalten.Kundenschutz und Wettbewerbsschutz
Möchten Sie Regelungen zum Kundenschutz und Wettbewerbsschutz treffen?
Erläuterungen und Hinweise zu "Kundenschutz und Wettbewerbsschutz"
Mit Hilfe von Wettbewerbsklauseln können sich Auftraggeber der Exklusivität der Beauftragung von Influencern versichern und ihnen die Kooperation mit Mitbewerbern untersagen. Ebenso können Agenturen vereinbaren, dass Influencer nicht direkt an die Agenturkunden herantreten und mit diesen Verträge abschließen dürfen.Allerdings dürfen Wettbewerbsklauseln nicht zu einer Knebelung der Influencer führen und sollten auf die Dauer einer Kampagne oder einer laufenden Vertragsbeziehung beschränkt werden. Der maximale Zeitraum sollte zwei Jahre nicht überschreiten. Darüber hinaus kann eine Exklusivität mit finanziellen Zuwendungen ausgeglichen werden, um vertraglich als fair zu gelten.
Unternehmereigenschaft
Möchten Sie Feststellungen zur Unternehmereigenschaft des Influencers und der Pflicht Steuer- und Soziallasten zu tragen aufnehmen?
Erläuterungen und Hinweise zu "Unternehmereigenschaft"
Bei der Beauftragung von Influencern, die nur für einen Kunden tätig sind, besteht stets das Risiko, dass eine Scheinselbständigkeit vermieden wird. Denn in diesem Fall werden die Influencer wie Arbeitnehmer behandelt, was wiederum eine Pflicht zur Nachzahlung von Sozialabgaben mit sich bringen kann. Vertragliche Regelungen können eine Scheinselbständigkeit zwar nicht verhindern, aber deren Eintritt erschweren. Daher sollte klargestellt werden, dass ein Arbeitsverhältnis nicht beabsichtigt wird und die Influencer in der Gestaltung der Leistungserbringung im Hinblick auf Ort, Zeit und Art frei sind (außer diese Angaben wurden, wie es auch bei Selbständigen möglich ist, auftragsbezogen vereinbart, z.B. bei Fotoshootings zu bestimmen Zeit, am bestimmten Ort).Vertragsstrafe
Möchten Sie die Vertragsstrafe in bestimmter Höhe vereinbaren (die Gründe für die Vertragsstrafe werden im Rahmen der Module, z.B. bei Verstoß gegen Vertraulichkeitspflichten, ausgewählt)?
Erläuterungen und Hinweise zu "Vertragsstrafenvereinbarung"
Die Vereinbarung einer Vertragsstrafe hat den Vorteil, dass kein konkreter Schaden nachgewiesen werden muss. In der Praxis hat sie vor allem eine abschreckende Wirkung und zwingt die Vertragspartner zu höherer Vorsicht.Eine Vertragsstrafe sollte vor allem dann vereinbart werden, wenn sich ein besonders hohes Risiko eines Verstoßes gegen den Schutz von Geschäftsgeheimnissen oder anderen vertraulichen Informationen besteht. Auch, wenn z.B. ein Datenschutzverstoß seitens des Geschäftspartners erfolgen sollte, wird eine Vertragsstrafenvereinbarung positiv zu Ihren Gunsten ausgelegt.
Um wirksam zu sein, müssen Vertragsstrafen jedoch die folgenden Voraussetzungen erfüllen.
1. Transparenz - die Voraussetzungen müssen klar, Verstöße erkennbar und vermeidbar sein.
2. Der Höhe nach angemessen - Die Höhe der Vertragsstrafe ist anhand des Risikos, der Eintrittschwahrscheinlichkeit, möglicher Schäden und des Grades des Verschuldens des Vertragsstrafenschuldners zu bestimmen.
3. Verschuldensabhängig - Eine Vertragsstrafe ohne Verschulden, würde bedeuten deass der Vertragsstrafenschuldner auch für eine zufällige Offenbarung von vertraulichen Informationen verantwortlich wäre. Eine derartige Garantiehaftung ist grundsätzlich unwirksam und sollte in Spezialfällen gesondert als eine Individualabrede vereinbart werden.
Um diese Voraussetzungen zu erfüllen und nicht zu riskieren, dass die Vertragsstrafe insgesamt als unzulässig beurteilt wird, ist sie in mehrere Stufen unterteilt.
Sie können z.B. eine Vertragsstrafe vorab festlegen, z.B. 10.000 Euro. Sollte ein Gericht diese Vertragsstrafe für unangemessen halten, dann wird immer noch die allgemeine Regelung für die Festlegung von Vertragsstrafen greifen.
Eine feste Vertragsstrafe festzulegen hat den Vorteil, dass ein Vertragsstrafenschuldner zwei Hindernisse argumentativ zu nehmen hat. Zum einen warum z.B. 10.000 Euro nicht angemessen ist und zum anderen, warum die von Ihnen sonst festgelegte Strafe nicht angemessen ist.
Keine festgelegte Vertragsstrafe, wird im Einzelfall bestimmt
Eine betragsmäßige Vertragsstrafe kann abschreckend wirken. Daher ist es auch möglich, dass Sie keinen festen Betrag festlegen, sondern die Vertragsstrafe im Einzelfall anhand der Umstände zu bestimmen.
1.000 Euro
1.000 Euro ist ein untypischer Betrag für eine Vertragsstrafe, der eher eine symbolische Wirkung hat.
2.500 Euro
2.500 Euro ist ein untypischer Betrag für eine Vertragsstrafe, der eher eine symbolische Wirkung hat.
5.000 Euro
5.000 Euro ist ein Betrag, der gegenüber "kleineren" Geschäftspartnern oder Dienstleistern festgelegt wird (z.B. gegenüber freiberuflichen Hilfskräften).
10.000 Euro
10.000 Euro ist ein typischer Betrag, der gegenüber Geschäftspartnern oder Dienstleistern festgelegt wird.
20.000 Euro
20.000 Euro ist ein hoher Betrag, der in Fällen festgelegt werden sollte, in denen die Möglichkeit der Verletzung höherwertiger Geschäftsgeheimnisse droht und die Nachteile typischerweise die Höhe von 20.000 Euro erreichen könnten.
50.000 Euro
50.000 Euro ist ein hoher Betrag, der in Fällen festgelegt werden sollte, in denen die Möglichkeit der Verletzung höherwertiger Geschäftsgeheimnisse droht und die Nachteile typischerweise die Höhe von 50.000 Euro erreichen könnten.
Geltendes Recht, Gerichststandort und Schlussbestimmungen
Möchten Sie Regelungen zum anwendbaren Recht, dem Gerichtsstandort und zu sonstigen Schlussbestimmungen treffen?
Erläuterungen und Hinweise zu "Schlussbestimmungen"
Schlussbestimmungen beinhalten generelle Regelungen, die den Vertrag betreffen, aber selbst keine Pflichten sind, sondern eher der Vertragsgestaltung dienen. Dazu gehören Regelungen zum geltenden Recht, Gerichtsstandort, Ausschluss der Geltung von AGB der Vertragsparteien oder Verbote die Rechte aus dem Vertrag an Dritte abzutreten.Salvatorische Klausel
Wenn Verträge auch nur in Teilen unwirksam sind, dann sind sie grundsätzlich ganz unwirksam (z. B. § 139 BGB-DE). Es sei denn, man darf mutmaßen, dass die Vertragsparteien die Verträge zumindest in Teilen aufrechterhalten wollten.
Da bloße Mutmaßungen im Recht jedoch gefährlich sind, soll die so genannte "Salvatorische Klausel" regeln, dass im Fall, dass Teile dieses Auftragsverarbeitungsvertrages unwirksam sein sollten, der Auftragsverarbeitungsvertrag dennoch so weit wie möglich fortgelten soll. Dann werden etwaige Vertragslücken entsprechend dem mutmaßlichen Willen der Vertragsparteien ausgelegt.
Unterschriften
Soll der Vertrag Unterschriftenfelder für die Vertragsparteien enthalten?
(Englisch) Unterschriftsfelder für den Auftraggeber und den Influencer:
Erläuterungen und Hinweise zu "Unterschriftsfelder"
Eine Unterschrift ist nur dann notwendig, wenn der Influencervertrag in Papierform vorliegt (auch wenn der Vertrag als Scan zum Ausdrucken unterschrieben verschickt wird) und unterschrieben werden soll - was der Regelfall sein dürfte.Erlaubt wäre aber auch eine Bestätigung per E-Mail oder eine protokollierte Bestätigung, z.B. per Schaltfläche auf einer Webseite im unternehmensinternen Intranet.
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Schritt 3: Erstellen Sie Ihre Vereinbarung
Ihr Rechtsdokument kann noch nicht erstellt werden
Hinweis: Sie haben oben noch kein Modul ausgewählt. Bitte beantworten Sie zumindest eine der obigen Fragen mit einem "Ja".
Hinweis: Sie müssen zuerst die Domain eingeben und bestätigen, dass Sie das Dokument als Privatperson, bzw. kleines Unternehmen oder mit einer erworbenen Lizenz nutzen werden.
Klicken Sie bitte hier, um Ihr Dokument zu erstellen.
Hinweis: Wenn Sie nachträgliche Änderungen vornehmen, wird das erstellte Rechtsdokument automatisch aktualisiert.
Ihr Rechtsdokument (wird bei Änderung der Angaben automatisch aktualisiert):
Fehlerhinweis - Es fehlen die folgenden Eingaben:
Hinweis: Sie können das Rechtsdokument trotz Fehlerhinweis erstellen. Es wird jedoch nicht den gesetzlichen Anforderungen genügen. Daher empfehlen wir Ihnen, die oben genannten Angaben zu ergänzen.
Die Fehlerhinweise sind erledigt.
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